Quantcast
Channel: Orthomol Blog
Viewing all 208 articles
Browse latest View live

Sensorik: Eine Frage des Geschmacks – Testen Sie mit!

$
0
0

Wie schmeckt Ihnen Ihr Orthomol-Produkt? Wenn Sie die Darreichungsform Tabletten / Kapseln verwenden, stellt sich diese Frage eher nicht. Vielleicht gehören Sie aber zu den begeisterten Trinkfläschchen- oder Granulat-Verwendern, die „ihr Orthomol“ richtig lecker finden. Oder schüttelt es Sie jedes Mal beim Verzehr, doch für Sie steht der Nutzen im Vordergrund? Sicher ist: Der Geschmack könnte ganz anders sein!

„Prall gefüllt“

Jedes Orthomol-Produkt ist eine komplexe Zusammenstellung aus einer Vielzahl von Mikronährstoffen wie Vitaminen, Spurenelementen und Mineralstoffen. Auch essentielle Fettsäuren, Aminosäuren oder sekundäre Pflanzenstoffe sind in den meisten Orthomol-Produkten enthalten. Jede Tagesportion Orthomol ist also „prall gefüllt“.

Würde man diese Kombination von Inhaltsstoffen einfach zusammenmischen, wäre das Ergebnis wahrscheinlich ungenießbar. Um unsere Produkte für Sie in eine verzehrfähige Form zu bringen, die (besonders im Fall der Trinklösungen bzw. Granulate und unseres neuen Orthomol arthroplus-Riegels) auch gut schmeckt, investieren unsere Mitarbeiter in der Produktentwicklung und der Qualitätssicherung eine Menge Arbeit.

Auf dem Prüfstand: Geschmack, Optik, Geruch

Eine wichtige Rolle bei der Optimierung unserer Produkte spielt die Sensorik. Bei dieser Art der Lebensmittelprüfung werden die Produkteigenschaften mithilfe der menschlichen Sinnesorgane bewertet. Dazu gehören unter anderem das Sehen, das Tasten, das Riechen und das Schmecken.

Um diese – üblicherweise sehr subjektiv empfundenen – Wahrnehmungen in einem systematischen Prüfverfahren objektiv bewerten zu können, ist speziell geschultes Personal erforderlich. Bei Orthomol gibt es einen Kreis von Mitarbeitern, die dem sogenannten „Sensorik-Panel“ angehören. Diese Mitarbeiter wurden intensiv auf ihre sensorischen Fähigkeiten hin getestet und geschult, um interne Sensorikprüfungen durchführen zu können.

Da ich glaube, ganz gut schmecken und riechen zu können, habe ich selbst an einem Test teilgenommen, bei dem geprüft wurde, ob ich für das Sensorik-Panel geeignet bin. Dabei waren verschiedene Aufgaben zu lösen: das Erkennen von Geschmacksarten (salzig, süß, bitter etc.) in stark verdünnter wässriger Lösung oder auch in Saft; das Sortieren verschiedener Konzentrationen einer Geschmacksart in aufsteigender Reihenfolge; das Zuordnen verschiedener Gerüche etc.

Abgeschlossen habe ich den Test als „Wackelkandidat“. Meine große Schwäche: Das Erkennen der Geschmacksart bitter. Liegt wahrscheinlich am exzessiven Konsum starken Kaffees. Bei weiteren Schulungen habe ich Gelegenheit, meine Sinne zu trainieren. Ob ich den nächsten Test bestehe und es dann ins Sensorik-Panel schaffe? Das verrate ich Ihnen gerne wieder hier.

Erhalten Sie kostenlose Proben-Sets und machen Sie den Test!

Möchten Sie einige Orthomol-Produkte auch mal einem „Sensorik-Test“ unterziehen? Wir stellen unseren Lesern fünf Proben-Sets zum Testen zur Verfügung! Darin enthalten sind Produktproben in diversen Darreichungsformen, ein HKS-Farbfächer zur Bestimmung der Farben und ein Formularbogen zum Erfassen Ihrer Testergebnisse. (Tipp: Der Farbfächer leistet übrigens auch gute Dienste bei der Auswahl von Wandfarben, Stoffen oder Möbeln!)

Schreiben Sie einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Sensorik-Test“ und Ihrer Postanschrift an blog@orthomol.de. Die ersten fünf Einsender erhalten jeweils ein Proben-Set gratis – und natürlich freuen wir uns im Anschluss über Ihr Feedback und Ihre Testergebnisse!

Leider sind keine Proben-Sets mehr verfügbar!


Sonnenfinsternis: Nicht die Sehkraft riskieren!

$
0
0

Wer am diesen Freitagvormittag das beeindruckende Naturschauspiel der partiellen Sonnenfinsternis beobachten möchte, muss einen geeigneten Augenschutz verwenden! Nur speziell für diesen Zweck entwickelte Folienbrillen mit CE-Kennzeichen sind für die Beobachtung der Sonne geeignet. Diese sind für 3 bis 4 Euro zum Beispiel beim Augenoptiker erhältlich.

Leider sind bei vielen Anbietern diese Schutzbrillen bereits ausverkauft. Greifen Sie jedoch auf keinen Fall zu vermeintlichen Alternativen! „Hausmittel“ wie normale Sonnenbrillen, rußgeschwärzte Gläser oder CDs sind für die Beobachtung der Sonne nicht nur ungeeignet, sondern gefährlich: Wer ohne den richtigen Schutz direkt in die Sonne blickt, riskiert – ohne es zu merken – irreparable Netzhautschäden, die im schlimmsten Fall zur Erblindung führen können, schreibt das Bundesamt für Strahlenschutz in einer Pressemitteilung.

Augenschutzreflex ausgeschaltet

Normalerweise schützt uns ein Reflex vor dem direkten Blick in die Sonne. Die Faszination und die teilweise Verdunkelung bei einer Sonnenfinsternis können aber dazu verleiten, diesen Schutzreflex zu überwinden und längere Zeit die Sonne anzublicken. Dabei werden die schädlichen Strahlen durch die Augenlinse wie durch ein Brennglas gebündelt und können innerhalb weniger Sekunden Verbrennungen der Netzhaut hervorrufen.

Ohne „SoFi-Brille“ nur indirekt gucken!

Sollten Sie keine „SoFi-Brille“ mehr ergattert haben, oder nur noch eine Alte von der letzten Sonnenfinsternis im Jahr 2006 gefunden haben, verzichten Sie Ihrem Augenlicht zuliebe besser ganz auf den Blick in die Sonne, auch wenn diese bereits vom Mond (oder auch von Wolken) verdeckt ist.

Übrigens: Auch Ihre Kamera kann Schaden nehmen, wenn sie das Objektiv ohne Spezialfilter direkt auf die Sonne richten!

Die indirekte Betrachtung der Sonnenfinsternis, zum Beispiel mit einem Projektor nach dem Prinzip der Lochkamera, ist unbedenklich. Geschickte Bastler können einen solchen Projektor selber bauen (Anleitungen).

Darüberhinaus werden natürlich auch das Fernsehen und die Presse zahlreiche tolle Bilder des Ereignisses liefern!

Was ist eine Sonnenfinsternis?

Bei einer Sonnenfinsternis steht der Mond so zwischen Sonne und Erde, dass er die Sonne ganz oder teilweise verdeckt und seinen Schatten auf die Erde wirft. In Deutschland wird am 20. März, je nach Region, die stärkste Verdeckung zwischen 10:37 Uhr (Bonn) und 10:47 Uhr (Berlin) erreicht.

Quelle: Bundesamt für Strahlenschutz (www.bfs.de)

Liebling des Monats März: Feldsalat

$
0
0

Laudatio: Lieber Feldsalat,

Du bist unser standhafter  Held  unter den Salatpflanzen. Während wir den Winter in warmen Wohnzimmern verbrachten und Obst aus fernen Ländern und geheizten Treibhäusern naschten, stelltest Du Dich auf den heimischen Feldern Kälte und Eis. Wer Deine kleinen, zarten Blättchen betrachtet kann kaum glauben, dass du Temperaturen bis minus 15 Grad zu trotzen vermagst.

Liegt es an Deinem hohen Eisengehalt, dass Du trotz Deiner zerbrechlichen Erscheinung hart wie Stahl den Elementen widerstehst? Wer auf Fleisch verzichtet, sollte Dich jedenfalls möglichst oft zum Essen einladen.  Nebenher strotzt Du nur so vor Beta-Carotin, welches unser Körper in Vitamin A umwandelt und zur normalen Funktion des Immunsystems und dem Erhalt der Sehkraft braucht.

Seit der Steinzeit hast du Dir als Wildpflanze den eurasischen Kontinent erobert und Dein nussiges Aroma sporadisch mit uns Menschen geteilt. Erst vor etwa hundert Jahren boten wir Dir im Austausch für Dein gesundes Grün nahrhaften Boden zum Wachsen und Gedeihen an – das war sicher eine unserer besseren Ideen.

Bevor wir Dich nun in den Sommerurlaub verabschieden und Deine empfindlichere Verwandtschaft Dich auf unseren Tellern vertritt, ehren wir Dich hiermit als Liebling des Monats!  Herzlichen Glückwunsch.

Wichtig: Omega-3-Fettsäuren

$
0
0

Sie fragen:
Welche Rolle spielen Omega-3-Fettsäuren für meine Gesundheit?

Wir antworten:
Eine große! Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA), die die sogenannten Health Claims verabschiedet, also gesundheitsbezogene Aussagen zu Lebensmittelinhaltsstoffen, hat verschiedenen Omega-3-Fettsäuren positive Eigenschaften bescheinigt. So trägt beispielweise Eicosapentaensäure (EPA) zu einer normalen Herzfunktion und Docosahexaensäure (DHA) zu einer normalen Gehirnfunktion und zum Erhalt normaler Sehkraft bei. Ein- oder mehrfach ungesättigten Fettsäuren bestätigt die EFSA außerdem, dass sie eine Rolle für die Aufrechterhaltung eines normalen Cholesterinspiegels im Blut spielen.

Da steckt’s drin

Omega-3-Fettsäuren sollten also regelmäßig auf unserem Speiseplan landen. Besonders leckere Quellen – wie ich finde – sind Fische, wie z. B. Lachs, Makrele oder Forelle. Ein- bis zweimal in der Woche sollten wir Fisch essen, empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung. Aber auch Öle und Nüsse sind Omega-3-Fettsäure-Lieferanten. Die sogenannte Alpha-Linolensäure ist zudem in Leinsamen oder Sesam enthalten. Jedoch kann sie nur zum Teil vom Körper in Omega-3-Fettsäuren umgewandelt werden. Ein leckeres Rezept, das Sie mit Omega-3-Fettsäuren versorgt, finden Sie hier: Lachsfilet in Pistazien-Zitronenbutter. Guten Appetit!

5 Mythen über Salz

$
0
0

Das ehemals „weiße Gold“ ist inzwischen ein Centprodukt – und hat ein Imageproblem. Dafür erobern seit einiger Zeit exotische Kostbarkeiten wie  Fleur de Sel aus Ibiza, rosa Kristalle vom Himalaya oder Blausalz aus dem Iran die Tafeln ambitionierter Köche. Einige Mythen über Salz halten sich hartnäckig:

1. Salz ist Gift für den Körper.

Im Gegenteil: Salz ist lebenswichtig. Aber wie so oft: Die Dosis ist entscheidend. In Sachen Salz hält die Deutsche Gesellschaft für Ernährung 5-6g täglich für ein gesundes Maß, Realität sind aber im Durchschnitt 10g. Zwar sind frühere Studien, nach denen Salz den Blutdruck gefährlich in die Höhe treibt und so Herz-Kreislauferkrankungen begünstigen kann, inzwischen relativiert worden. Ein paar Körnchen Salz für das Frühstücksei muss sich niemand verkneifen – als Freibrief für Übersalzenes ist die aktuelle Studienlage aber auch nicht zu verstehen.

2. Meersalz ist besser als Kochsalz.

Das kann man so nicht sagen. Meersalz wird in Salzgärten oder Salinen gewonnen, in denen das Meerwasser verdunstet. Zur Kochsalzgewinnung siedet Salzsole, bis das Wasser verdampft ist. Unabhängig von der Art der Gewinnung besteht Salz zu 96-99.9% aus Natriumchlorid (NaCl). Der Gehalt an anderen Mineralstoffen ist bei beiden nicht bedeutsam – auch nicht der Jodgehalt. Wer über sein Speisesalz die Jodversorgung verbessern möchte, muss in beiden Fällen zu Produkten greifen, die mit Jod angereichert sind.

3. Natursalze liefern wichtige Mineralien und Spurenelemente.

Himalajasalz und anderen (meist recht teuren) Natursalzen wird ein besonders hoher Gehalt an wertvollen Mineralstoffen nachgesagt. Bis zu 84 Elemente sollen enthalten sein. Wissenschaftlich lässt sich das nicht belegen: Die Salzexoten bestehen zu mindestens 96 % aus Natriumchlorid. Die leicht rötliche Färbung des Himalajasalzes entsteht durch Spuren von Eisenoxid. Bei wissenschaftlichen Untersuchungen, etwa der Stiftung Warentest, wurden lediglich 10 Elemente gefunden – und die auch nur in so kleinen Mengen, dass sie zur Mineralstoffversorgung nicht wesentlich beitragen. Dafür fanden sich Verunreinigungen, wie beispielsweise Gips. Exotische Steinsalze oder naturbelassene Salzblumen mögen ein Gericht optisch aufwerten, die Gesundheit profitiert davon nicht.

4. Salz spart man am besten beim Kochen

Das wird leider wenig helfen. Tatsächlich nehmen wir etwa 80 Prozent unserer täglichen Salzration über verarbeitete Lebensmittel auf, beispielsweise Wurst oder Käse. Wer Salz sparen will, könnte einmal den Salzgehalt seines Brotes überprüfen: einige Sorten enthalten bis zu 1 Gramm Salz pro Scheibe! Darüber hinaus sind viele Fertiggerichte echte „Salzbomben“.

5. Mit Reiskörnern gemischt  bleibt Salz länger streufähig

Kennen Sie noch ein Restaurant mit Reiskörnern im Salzstreuer?  Fakt ist, Reis nimmt die Feuchtigkeit nicht besser auf als Salz. Außerdem sollte die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen gar nicht so hoch sein, dass sie für das Salz problematisch wird. Rieselhilfen halten das Salz streufähig, so dass die Reiskörner auch als mechanischer „Verklumpungsschutz“ überflüssig sind. 

Orthomol Vital als limitierte Oster-Edition

$
0
0

Noch bis Ostern bieten wir Orthomol Vital in der einzigartigen Tabletten/Kapseln-Version
Orthomol Vital o an.

Das Besondere an dieser streng limitierten Saison-Edition sind – neben der österlich geschmückten Packung – die bunt gefärbten Kapseln!

Jetzt zugreifen! Orthomol Vital o– die Oster-Edition – ist nur bis zum 04.04.2015 und nur hier im Online-Shop erhältlich.

Wir wünschen ein buntes und vitales Osterfest!

Gedächtnispower für Studenten

$
0
0

Pünktlich zum Semesterstart sind Studenten wieder gefordert: Vorlesungen, Seminare, Prüfungen. Da heißt es, die grauen Zellen gezielt zu unterstützen. Unter allen angehenden Akademiker verlosen wir deswegen 10 „Gedächtnispower-Pakete“ aus einer 15-Tages-Ration Orthomol Mental und einem praktischen Türorganizer. Damit gehen Brille, Smartphone und Co zuhause sicher nicht verloren.

Und so geht’s: Das Bilderrätsel lösen und die Antwort bis zum 24. April 2015 an blog@orthomol.de senden. Unsere Hinweise zum Datenschutz finden Sie hier.

OM_Braingame 

Liebling des Monats April: Bärlauch

$
0
0

Wilder Bärlauch,

die ersten Sonnenstrahlen des Vorfrühlings haben die glänzend grünen Lanzetten Deiner Blätter aus dem Waldboden gelockt. Dem kundigen Wanderer sind sie stummer Frühlingsgruß und Verheißung auf ein würziges Bärlauchpesto zugleich. Die anderen treffen sich mit Dir besser am Marktstand, wo sich keine giftigen Doppelgänger wie Maiglöckchen oder Herbstzeitlose aufhalten.

Zuhause in der Küche schenkt Dein feines Aroma Süppchen und Cremes, Nudeln oder Risotto einen herzhaften Geschmack– ohne mit ätherischen Ölen und sekundären Pflanzenstoffen zu geizen. Während Dein aufdringlicherer Verwandter Knoblauch seine Freunde mit einer sozial belastenden Geruchsfahne brandmarkt, bleibst Du auch nach der Mahlzeit bescheiden im Hintergrund.

Erst wenn im Mai ein weißer Blütenkranz Deine Rosetten krönt, verlieren Deine Blätter an Geschmack. Wenn sich das Blätterdach der Bäume über Dir schließt, ziehst Du Dich in den schattigen Boden zurück und wartest darauf, im nächsten Jahr  von der Frühlingssonne geweckt zu werden. 

Bis dahin darfst Du Dich in der Auszeichnung „Liebling des Monats April“ sonnen.


Zukunft der Ernährung: Grillen auf den Grill

$
0
0

Die Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) der Vereinten Nationen fordert in einem ihrer Berichte: Mehr Insekten auf die Teller! Heuschrecken, Maden und Käfer seien gute und ressourcenschonende Proteinquellen, schreiben die Ernährungswissenschaftler. In einer Welt, in der immer mehr Menschen satt werden sollen, und in der die steigende Fleischproduktion das Klima belastet, komme man an Insekten als Nahrungsmittel gar nicht vorbei. Während in vielen asiatischen und afrikanischen Ländern gegrillte Grillen und frittierte Raupen traditionell den Speiseplan bereichern, sehen die Experten für die westlichen Industriestaaten eine Ekel-Schranke, die es zu überwinden gelte – z. B. mit Verarbeitungsmethoden, bei denen Käfer und Co. am Ende nicht mehr als solche erkennbar sind.

Krabben- oder Kakerlaken-Cocktail?

Tatsächlich essen auch wir in Deutschland nahe Verwandte der Insekten mit großem Appetit  – vorausgesetzt, sie kommen aus dem Wasser: Krabben, Garnelen, Flusskrebse oder Hummer – sie alle sind Gliederfüßer, genau wie Heuschrecken, Ameisen und Mistkäfer. Doch während die einen auf keinem luxuriösen Buffet fehlen dürfen, gelten die anderen bestenfalls als exotische Mutprobe.

Saisonale Käferküche

In der Vergangenheit wurden Insekten in deutschen Küchen gejagt, aber nicht gegessen. Maikäfersuppe gehörte allerdings zu den wenigen in Europa verbreiteten Insektengerichten und wurde bis etwa 1950 auch in Deutschland verzehrt. Der Geschmack soll an Krebssuppe erinnern. Die Maikäfer wurden ohne Flügel und Beine in Butter angeröstet und in Kalbfleisch oder Hühnerbrühe gegart. Die abgeseihte Suppe wurde früher zum Beispiel mit Scheiben von Kalbsleber oder Taubenbrust und geröstetem Weißbrot serviert. Pro Person rechnete man etwa 30 Maikäfer. Meine persönliche Empfehlung: Die Maikäfer lieber zum Nachtisch reichen: aus Schokolade. 

--- Article Removed ---

$
0
0
***
***
*** RSSing Note: Article removed by member request. ***
***

Fit durch die Schwangerschaft

$
0
0

Während der Schwangerschaft möchten sich viele Frauen weiterhin sportlich betätigen. Doch einige sind sich vielleicht unsicher, was sie in dieser Phase dem Körper zumuten können und was zu viel ist. Zu den Sportarten, die auch mit Babybauch problemlos ausgeführt werden können, gehören Radfahren, Spazierengehen, Nordic Walking und Schwimmen. Die Muskeln können durch sanfte Sportarten wie Yoga oder Pilates trainiert werden.

Tipps vom Profi

Verena Rehbein von der Daniel Philipp - Personal Training vigespo GmbH aus Düsseldorf hält uns Orthomoler in Langenfeld z.B. bei Fitness- oder Pilateskursen auf Trab. Sie bietet Kundinnen aber auch Schwangerschafts- und Rückbildungsgymnastik an. Und Verena Rehbein weiß:  „Werdende Mütter sollten allerdings darauf achten, die gerade Bauchmuskulatur ab der 20. Schwangerschaftswoche nicht mehr dynamisch zu kräftigen und bei den Bewegungsabläufen weder auf den Bauch noch auf das Becken zu pressen, so dass einem die Puste nicht ausgeht und man sich nicht überdehnt. Geeignet sind vor allem Übungen zur Wirbelsäulenstreckung und für den Beckenboden. Dabei spielt auch die Atmung eine wichtige Rolle.“

Zum Ausprobieren für zuhause

Zwei Übungen aus Verenas Programm lassen sich leicht im Alltag zuhause durchführen und unterstützen sanft die Rückenmuskulatur und den Beckenboden:

 „Beinheben

   PEOB0002_1

„Kommen Sie auf der Matte in den Vierfüßlerstand. Die Arme werden schulterbreit, die Knie hüftbreit geöffnet. Nun strecken Sie ein Bein gerade nach hinten. Achten Sie darauf, dass das Bein sich in einer Linie mit dem Rücken befindet und dass der Rücken und die Hüfte sich nicht verdrehen. Wichtig ist, dass die Hüftknochen bei der Ausführung parallel zum Boden bleiben. Der Rücken sollte parallel zum Boden bleiben und darf nicht ins Hohlkreuz kippen. Wenn Sie möchten, können Sie den entgegengesetzten Arm dazu nach vorne strecken und diese Bewegung für ganze 10 Sekunden halten. Danach wird das Bein gewechselt. Wichtig ist, dass der Oberkörper stabil bleibt und nicht bewegt wird. Die Spannung im Rücken und in den Beinen wird gehalten. Die Schultern sollen weg von den Ohren gezogen werden. 
Diese Übung kräftigt die Rückenmuskulatur. Wenn Sie die Übung nur mit den Beinen machen, stärken Sie gezielter den unteren Rücken. Mit der Hebung des Arms beansprucht sie den gesamten Rücken.“

Schulterbrücke

PEOB0015_1   PEOB0016_1

PEOB0017_1

„Legen Sie sich in Rückenlage.  Die gesamte Fußsohle liegt auf dem Boden auf. Winkeln Sie die Beine an. Zwischen den Füßen und dem Gesäß sollte eine Handlänge Platz sein. Den Bauch bitte nach innen ziehen und den Beckenboden dabei anspannen. Dazu spannen Sie den Rücken und Po an und heben langsam das Becken. Die Beine und der Oberkörper bilden dabei eine Linie. Halten Sie diese Position etwa 10 Sekunden. Danach langsam den Rücken wieder Wirbel für Wirbel absenken. Die Arme liegen während der gesamten Übung locker neben dem Körper. Wenn Sie die Hüfte senken, entspannen Sie und atmen ein. Beim Hochdrücken der Hüfte atmen Sie aus und spannen die Muskeln an.  
Mit dieser Übung  stärkt man vor allem die Muskeln des unteren Rückens, Beckenbodens, Pos und der Oberschenkel.“

Quickcap: Das gute Gefühl von besser

$
0
0

Wir sind stolz verkünden zu können: Orthomol hat eine neue Marke in die Apotheken gebracht: Quickcap. Warum es dem Orthomol-Sortiment ähnlich ist – aber irgendwie auch nicht? Mein Chef, Unternehmensinhaber und Geschäftsführer Nils Glagau, erklärt das so: „Die vier neuen innovativen Produkte sind unter dem Dach Quickcap erhältlich. Sie basieren auf der Kernkompetenz von Orthomol und sind dennoch völlig anders als das, was der Markt kennt.“

4 x wissenschaftlich formulierte Vitalstoffe

Einerseits ist Quickcap wie das Orthomol-Portfolio auf der Basis internationaler Studien konzipiert und zusammengesetzt. Andererseits zeichnen sich Quickcap Brain, Quickcap Beauty, Quickcap Sports und Quickcap Sun durch ihre besondere „Darreichungsform“ aus. Außerdem bieten sie wertvolle Inhaltsstoffe, wie z. B. verschiedene Pflanzenextrakte. Und ich empfehle Ihnen ganz dringend: Probieren Sie mal! Denn eine weitere Besonderheit der Produkte ist ihr guter Geschmack. Mein Favorit: Quickcap Sun – das schmeckt nach Passion Fruit. Und Urlaub.

QC

Besonders leichte Anwendung

Apropos Darreichungsform: Die Vitalstoffe aus Quickcap – so lässt es der Name vermuten – sind in sogenannten Caps verpackt. Die wiederum werden auf spezielle Quickcap-Flaschen geschraubt und ihr Inhalt mit einem einfachen Mechanismus in 400 ml Wasser aufgelöst. So ist die Botschaft der Marke gleichzeitig eine Bedienungsanleitung: „Push it. Shake it. Feel it.“ – drücken, schütteln, fühlen.

Und ist die Flasche einmal leer, einfach in die Spülmaschine stecken und wieder zurück in die Tasche – fürs nächste Mal.  

Flasche

Neugierig geworden?

Mehr zu den Produkten gibt’s natürlich im Web – auf www.quickcap.com

Liebling des Monats: Spargel

$
0
0

Edler Spargel,

noch bevor Dein zartes Köpfchen die schützende Erdschicht durchstößt, wirst Du von behutsamen Händen geborgen. Das rettet Deine vornehme Blässe und bewahrt Deinen zarten Geschmack.

Als  Aristokrat unter den Gemüsen glänzt Du in warmer Butter, oder nimmst ein luxuriöses Suppen-Cremebad. Deine charakteristische Silhouette beflügelt die Phantasie und hat dir den Ruf als Aphrodisiakum beschert. Aus wissenschaftlicher Perspektive können wir dazu sagen: Als Stargast eines romantischen Candlelight-Dinners wirkst Du vielleicht nicht potenzsteigernd – dafür aber herzerwärmend –, denn Liebe geht bekanntlich auch durch den Magen.

Im weiteren Verlauf der Verdauung versetzen Deine Ballaststoffe und das Prebiotikum Inulin die freundlichen unserer Darmbakterien in Partylaune. Der Rest des Körpers freut sich über Mineralstoffen wie Kalium und Magnesium, Vitamine wie Folsäure und sekundäre Pflanzenstoffe.  Sollten wir es mit dem Feiern übertreiben, stehst du unseren Leberzellen in reuigen Katerstunden zur Seite und begleitest uns schlank und aufrecht durch unsere Diätvorsätze. Dafür danken wir Dir mit der Auszeichnung: „Liebling des Monats“.

Orthomol erleben

$
0
0

Mögen Sie eigentlich technische Spielereien? Dann ist unser neustes „Baby“ bestimmt genau das Richtige für Sie: In ausgewählten Apotheken finden Sie ab sofort Orthomol-HOLOCOs.

Produkt in 3D

HOLOCO steht für Holographic Communication. Dafür werden reale Gegenstände mit speziell produzierten 3-D-Animationen kombiniert. Für uns heißt das: Aus einer haptischen blauen Orthomol-Packung „fliegen“ Informationen zu den Inhaltsstoffen. Außerdem werden die verschiedenen Darreichungsformen so erlebbar gemacht: Ein Tagesportionsbeutel öffnet sich und die Tabletten und Kapseln rollen heraus. Das Granulat-Sachet wird wie von Geisterhand aufgerissen und in einem Glas Wasser aufgelöst. In unserer Verwaltung in Langenfeld steht bereits ein solches HOLOC und ich erfreue mich regelmäßig  an faszinierten Besucher oder Kollegen.

Häufige Fragen beantworten

Schön und gut, sagen Sie – aber wozu das Ganze? Für Sie, für unsere Verwender. Generell ist es unser Bestreben, Ihnen nicht nur regelmäßig neue Produkte anzubieten. Wir arbeiten zurzeit auch an einigen Ideen, um die Orthomol-Welt in der Apotheke für Sie erlebbar zu machen. Und die HOLOCOs sind der erste Schritt. Sicherlich kennen auch Sie die „blaue Orthomol-Wand“ in Apotheken. Doch viele Kunden wünschen sich Services rund um die Produkte nicht nur auf unserer Website oder in unserem Kunden-Service-Center. Sondern genau dort, wo sie ihr Orthomol-Produkt erstehen: in der Apotheke. Das HOLOCO zum Beispiel beantwortet auf faszinierende Weise häufig gestellte Fragen: Was steckt drin in Orthomol-Produkten? Welche Lebensmittel liefern diese Mikronährstoffe? Und welche Darreichungsformen gibt es? Seien Sie ehrlich: Das schauen auch Sie sich lieber in 3D an, als z.B. eine Broschüre zu lesen.

Holoco_Düsseldorf_2

HOLOCOS bundesweit verteilt

Die HOLOCOS werden in ausgewählten Apotheken in ganz Deutschland zu finden sein, u. a. in Düsseldorf, Leipzig, Berlin, Hamburg und München. Halten Sie die Augen offen – und verraten Sie uns gerne, wenn Sie eines gesichtet haben. Gefällt’s Ihnen?  Die Fotos zum Blog-Post stammen übrigens aus der Apotheke am Hauptbahnhof in Düsseldorf. 


1-fach informiert!

$
0
0

Sich vegetarisch oder vegan zu ernähren, ist für viele Deutsche selbstverständlich geworden. Verschiedene Quellen kommen zu dem Schluss: Knapp 9 Prozent der Bundesbürger verzichten auf Fleisch, ca. 1 Prozent sogar vollkommen auf tierische Produkte.1 Schon lange ist das Thema weggerückt vom verstaubten Bild blasser, Bio-Socken tragender Exzentriker hin zu gesundheitsbewussten Menschen, die sich intensiv mit ihrem Speiseplan auseinander setzen.

Gesundheitsmeldungen, Gewinnspiele, Rezepte

Wer sich vegetarisch oder vegan ernährt, ist immer auf der Suche nach aktuellen Infos – und da schaffen wir gerne Abhilfe: Auf der neuen Website www.orthomol-veg-one.de bieten wir Ihnen ab sofort viel Wissenswertes rund um die pflanzliche Ernährung. Dazu gibt‘s regelmäßig neue Gesundheitsmeldungen, Gewinnspiele und Rezepte. Kennen Sie zum Beispiel Attila Hildmann? Gemeinsam mit Deutschlands bekanntestem Vegan-Kochbuchautor haben wir im vergangenen Jahr Orthomol Veg one entwickelt, die Nahrungsergänzung bei einer vegetarischen oder veganen Ernährung. Er isst seit über 13 Jahren vegan und verfügt über einen umfangreichen Erfahrungsschatz in Sachen leckerer, „tierfreier“ Ernährung. Zum Start der Website teilt er einige seiner Rezepte mit uns – und wir verlosen „Vegan to go“, sein neuestes Buch. Einfach hier klicken, eine 1-fache Frage beantworten und mitmachen.

Nährstoffe im Film

Übrigens: Wer sich (ganz) ohne tierische Produkte ernährt, der sollte auf seine Nährstoffzufuhr achten. Orthomol Veg one liefert mit nur einer Kapsel täglich Vitamine, Spurenelemente und essenzielle Fettsäuren. Lernen Sie unser Produkt im Video kennen.


1 Gesellschaft für Konsumforschung, Vegetarierbund Deutschland, Nationale Verzehrstudie II.



Frühlingsgefühle: Ist der Liebesrausch gesund?

$
0
0

Schwindelanfälle, Herzklopfen, Übelkeit, Schweißausbrüche und Schlafstörungen – solche Symptome sind eigentlich ein Grund zur Besorgnis. Sie sind aber gar nicht besorgt, sondern glücklich und voller Tatendrang? Sie möchten am liebsten tanzen – obwohl Sie nichts eingenommen haben, was derartige Nebenwirkungen erklären könnte? Ihre Gedanken kreisen geradezu zwanghaft nur um ein einziges Thema? Genauer gesagt: Um einen einzigen Menschen? Dann lautet die wahrscheinlichste Diagnose: Sie sind verliebt!

Die Hormone spielen verrückt

Das soll im Frühling besonders häufig vorkommen. Statistische Daten gibt es dazu aber nicht. Psychologen sagen, der Frühling sei eine Zeit der Erneuerung, der uns aus unserem inneren und äußeren Schneckenhaus lockt und so den Blick für andere Menschen öffne. Gleichzeitig regelt das Licht unsere Hormonproduktion neu und macht uns offen für neue Erlebnisse. Im Körper frisch verliebter Menschen wird das Gleichgewicht zwischen verschiedenen Hormonen und Nervenbotenstoffen ordentlich durcheinander gewirbelt: Geschlechtshormone wie das Testosteron erhöhen unsere Risikobereitschaft (auch in Herzensdingen), das „Kuschelhormon“ Oxytocin lässt uns körperliche Nähe suchen – und hat auch für den Sex eine wichtige Bedeutung. Dopamin- und Adrenalinspiegel steigen, ein Effekt, den auch Drogen wie etwa Kokain hervorrufen. Gleichzeitig sinkt der Serotoninspiegel. Forscher nehmen an, dass letzteres zu den starken Gefühlsschwankungen beitragen könnte, welche Verliebte oft durchlaufen.

Verliebtheit = Stress

Medizinisch ist der Rausch der ersten Verliebtheit eine Stressreaktion. Der Körper macht sich bereit, eine Herausforderung zu meistern: Durchblutung und Atmung werden beschleunigt, die Wirkung auf den Magen und Darm können wir als „Schmetterlinge im Bauch“ fühlen. Wird die Liebe erwidert, setzt  positiver Stress Energie frei  und lässt uns auch nach einer durchfeierten Nacht noch strahlend aussehen und konzentriert zuhören. Diesen Ausnahmezustand kann der Körper allerdings nicht ständig aufrechterhalten. Im Alltag flaut die Erregung nach einer Weile ab. Das ist gut so – denn Dauerstress macht bekanntlich krank. Harmonische Beziehungen dagegen sind (statistisch betrachtet) sehr gesund und verlängern die Lebenserwartung.

Übrigens: Kleine Einheiten positiver Aufregung können Verliebte einfach in den Alltag einstreuen: Küssen trainiert das Immunsystem und verbessert die Gemütslage!

In neuem Gewand: Servicewebsite für Gelenke und Sehnen

$
0
0

Die Sonne lacht, die Tage werden wieder länger – und mit der Zahl der sonnigen Stunden steigt bei vielen auch wieder die Lust, sich draußen an der frischen Luft zu bewegen. Ich sage: gut so! Denn damit tun Sie auf jeden Fall Ihrer Fitness und sicher auch der Laune etwas Gutes. Und auch Ihre Gelenke freuen sich!

Nährstoffe für den Knorpel

Wussten Sie, dass der Gelenkknorpel „verhungern“ kann? Auch wenn es sich seltsam anhört: Es stimmt. Auch die Knorpelschicht, die im Gelenk die beiden aufeinandertreffenden Knochen davor schützt, sich unter Belastung gegenseitig abzureiben und daher umgangssprachlich als „Stoßdämpfer“ bezeichnet wird, ist auf eine regelmäßige Nährstoffzufuhr angewiesen. Dafür ist wiederum Bewegung wichtig: Durch die Belastung wird die Knorpelschicht wie ein Schwamm ausgepresst, durch Entlastung wandert nährstoffreiche Gelenkflüssigkeit in den Knorpel.

Kostenfreie Downloads

Wenn Sie schon Gelenkprobleme haben, heißt es umso mehr: ran an die Walkingstöcke. Oder rein ins Schwimmbad. Wichtig ist, dass Sie gelenkschonenden Sport betreiben. Was das sein kann? Das verrät Ihnen unsere frisch überarbeitete Orthopädie-Service-Seite. Hier finden Sie z.B. einen Sportartenrechner, der Ihnen zeigt, wie Sie in welchem Arthrose-Stadium „sporteln“ sollten. Außerdem haben wir einen Profi befragt: Prof. Dr. Klaus Baum betreibt u. a. ein Fitness-Studio für Arthrose-Patienten in Köln. Er zeigt uns einfache Übungen für drinnen und draußen, die die Gelenke gezielt unterstützen. Natürlich können Sie sich seine Tipps kostenfrei herunterladen.

Auch für die Sehnen ….

… haben wir Ihnen übrigens auf http://www.orthomol-orthopaedie-service.de/sehnenbeschwerden Informationen zusammen gestellt. Schauen Sie doch mal vorbei!

Azubis bei Orthomol

$
0
0

Orthomol ist ein Familienunternehmen. Und bei uns gibt’s regelmäßig Nachwuchs: Drei angehende Industriekaufleute bilden wir pro Jahr aus. Sie durchlaufen in ihren drei Lehrjahren viele Abteilungen, wie z.B. Buchhaltung, Marketing, Personalabteilung, Veranstaltungsmanagement und die Produktion. Dadurch werden sie auch nach ihrer Ausbildung zu wertvollen Kollegen, denn – das bestätigt die Praxis immer wieder – sie kennen fast alle Mitarbeiter und viele Prozesse und Strukturen.   

Daher freuen wir uns darüber, dass uns viele der Azubis auch nach ihren drei Lehrjahren treu bleiben. Denn nach Möglichkeit übernehmen wir alle Industriekaufleute, wenn Stellen zur Verfügung stehen. Wieso Ex-Azubis und aktuelle Auszubildende so gerne bei Orthomol sind und bleiben, haben uns einige Kollegen selbst berichtet.

Geschwister kommen und bleiben

Seit 1997 bieten wir Ausbildungsstellen an. Unser erster Azubi, Chafik Siahi, begann im gleichen Jahr seine Lehrzeit – und ist auch noch mit an Bord. In den nun fast 18 Jahren bei Orthomol hat er sich stetig weiterentwickelt. Heute ist er Leiter der Abteilung Demand and Supply Planning: „Das Schöne an dem Familienunternehmen Orthomol ist, dass man hier die Möglichkeit bekommt, die Treppchen des Arbeitslebens als ‚Eigengewächs‘ langsam zu besteigen. So bin ich nach einigen Jahren zur Führungskraft geworden, die die Orthomol-Kultur tief in sich verinnerlicht hat.“ Die besondere Orthomol-Kultur war auch ein Grund, weshalb seine Schwester, Souad Siahi, gerne „Azubine“ bei uns werden wollte. Jetzt ist sie eine der freundlichen Telefonstimmen in unserem Kunden-Service-Center. Sie kann sich noch genau an ihr Vorstellungsgespräch erinnern: „Auf die Frage, ob ich mich auch bei anderen Unternehmen beworben hatte und warum ich denn zu Orthomol kommen wollte, antwortete ich: ‚Ich habe bisher noch keine Antwort von den anderen Firmen, aber ich weiß, dass ich zu Orthomol möchte. Denn hier bin ich keine ‚Nummer‘, sondern man kennt sich und es fühlt sich an wie eine große Familie.‘ Ich glaube, im Nachhinein war diese Erklärung die haargenaue Beschreibung des Betriebsklimas bei Orthomol.“ Dass man bei Orthomol mit seinen Aufgaben wachsen kann, bestätigt auch Jennifer Grygosch. Sie ist Teil eines Springer-Programms, das es ihr ermöglicht, neben dem Job im Vertrieb auch ein wenig Außendienstluft zu schnuppern. Sie freute sich sehr, nach ihrer Lehrzeit übernommen zu werden: „Es war schön, bereits vor meiner Prüfung die Gewissheit zu haben: Es geht hier weiter für mich.“ Sie hat auch praktische Tipps für den Alltag mitgenommen: „Bei Orthomol habe ich gelernt, wie wichtig gesunde Ernährung ist.“

Gefördert und gefordert

Meine Kollegin Janine Lachmuth ist seit Kurzem Junior Produktmanagerin und im Marketing verantwortlich zum Beispiel für Orthomol Mental. Sie weiß: „Wenn man bei Orthomol seine Qualitäten unter Beweis stellt, sich fortbildet und vor allem zeigt, dass man etwas erreichen möchte, wird man auch unterstützt und gehört.“ Dem stimmt unsere Personal Managerin, Denise Baldauf, zu. Auch sie begann bei Orthomol als angehende Industriekauffrau: „Mir hat immer während meiner Ausbildung besonders gut gefallen, dass man als Azubi immer mit Wertschätzung und Vertrauen behandelt wird und viele herausfordernde Aufgaben erhält. Das versuche ich jetzt selbst als Ausbilderin auch so an ‚meine‘ Auszubildenden weiterzugeben.“ Denn Eigenständigkeit zu fördern, ist neben der fachlichen Ausbildung ein wichtiger Bestandteil der Lehrzeit. 

Guter Teamgeist

Ein dickes Plus für unsere aktuell neun Azubis: dass sie bei Orthomol auf eine Ausbilderin treffen, die selbst bestens Bescheid weiß über die Anforderungen und Bedürfnisse der angehenden Industriekaufleute. Nadine Schmitz ist gerade im zweiten Lehrjahr. Sie freut sich auch über den guten Teamgeist, mit dem die Azubis untereinander zusammen arbeiten. „Wir organisieren jedes Jahr weitestgehend selbstständig das Orthomol-Charity-Fußballturnier. Dafür ist es wichtig, dass wir neun uns gut verstehen und abstimmen.“ Und sie lobt die Unterstützung, die von Unternehmensseite erfährt: „Zum Beispiel in Prüfungsphasen können wir gemeinsam lernen und werden mit eigenen Seminaren gezielt gefördert.“

Azubis gesucht

Möchten Sie auch ein Orthomol-Azubi werden? Dann finden Sie hier mehr Infos über die Ausbildung bei uns. Denn für das neue Lehrjahr, das im August beginnt, suchen wir kurzfristig noch einen Auszubildenden. Bewerbungen gehen direkt an die Personalabteilung:

Denise Baldauf, Personalmanagerin

E-Mail: Denise.baldauf@orthomol.de
Telefon: 02173-9059-219

Vielleicht sehen wir uns bald in Langenfeld!?

RAAM: In einem Monat geht's los

$
0
0

In genau einem Monat, am 20. Juni 2015, geht’s los für das RAAM Team Maxmo bei einem der anspruchsvollsten Radrennen der Welt: dem Race Across America (RAAM). Orthomol unterstützt das Team bei seinem großen Vorhaben, denn die vier Sportler und ihre Crew setzen sich ein für einen guten Zweck

daniela_dienst

Daniela Dienst, Crew Chief, beschreibt die größte Motivation der gesamten USA-Reisenden: „Wir haben eine große sportliche  Herausforderung vor uns. Wir fahren für die kranken Kinder, das wird ein unbeschreibliches Erlebnis. Wer da nicht schon von vorne herein motiviert ist, hat im Team nichts verloren! Das Ziel immer vor Augen und Spaß dabei haben.“


Wer steckt dahinter?

Wir begleiten das RAAM Team MAXMO bei seiner Vorbereitung und dürfen während der Zeit in den USA auch einige Blicke hinter die Kulissen werfen. Wie startet man am besten? Genau, indem man die Protagonisten einmal selbst zu Wort kommen lässt:


Respekt und Motivation

sven_imhoff

Apropos Motivation. Racer Sven Imhoff freut sich auf das Rennen, weiß aber auch, welche Herausforderungen gerade ihn als einen der Fahrer erwarten: „Meine Motivation ist solch eine einmalige Sache überhaupt mitmachen zu dürfen. Den meisten Respekt hab ich vor der Wüste und den vier Zeitzonen. Das wird ein unvergessliches Erlebnis.“



Willi_Verleysdonk


Willi Verleysdonk ist Back Up Racer – und trotzdem nicht ohne Aufgabe. Er kümmert sich um die Organisation der Bikes und des Equipments: „Die Teilnahme und die bestmögliche Platzierung beim vermeintlich härtesten Radrennen der Welt ist die größte Motivation. Respekt habe ich vor der Streckenlänge und der zeitweise zu erwartenden Hitze.“


norbert_nusselein

Fahrer Norbert Nusselein lernte nicht nur die exzellente Vorbereitung zu schätzen: „Wir haben ganz tolle Menschen in unserem Team. Manche von ihnen kannte ich bislang gar nicht, die anderen habe ich im Laufe der Vorbereitung besser kennen gelernt. Ich freue mich darauf mit ihnen etwas Gemeinsames zu erreichen, was uns sicher dauerhaft verbinden wird.“


walter_kaiser

Crew Chief Dr. Walter Kaiser bringt einen wesentlichen Aspekt seiner Rolle im Team auf den Punkt: „Aufgabe des Crew Chief ist es, die Stärken der Einzelnen zu erkennen und sie so einzusetzen, dass sie durch ihren Beitrag erkennbar zum Teamerfolg beitragen. Die Erfolgserlebnisse schweißen das Team zusammen und fokussieren die Mannschaft auf den Sieg.“

Dafür drücken wir dem gesamten RAAM Team die Daumen!  

5 Mythen über Stress

$
0
0

Sie wissen schon alles über Stress, oder? Wenn Ihnen allerdings Begriffe wie Managerkrankheit, Doppelbelastung oder Ruhepausen einfallen, sollten Sie dringend weiter lesen! Diese 5 Mythen über Stress sind längst widerlegt – und halten sich trotzdem hartnäckig.

1. Stress ist schlecht und ungesund.
Aber nein! Stress ist ein natürlicher und wichtiger Mechanismus, der Energie freisetzt und uns leistungsbereit macht. Ganz ohne Stress wären Höchstleistungen beim Sport oder auf der Bühne gar nicht möglich – Nervosität vor einem Wettkampf oder Lampenfieber vor einem Auftritt sind eine natürliche und hilfreiche Reaktion auf eine bevorstehende Aufgabe. Aber: Anspannung und Entspannung müssen im richtigen Verhältnis stehen. Dauerstress belastet den gesamten Organismus und kann uns krank machen.

2. Stress ist eine reine „Kopfsache“.
Es stimmt, dass die Stressreaktion im Gehirn ausgelöst wird. Die dort ausgeschütteten Botenstoffe wie Adrenalin und Cortisol versetzen jedoch den gesamten Körper in Alarmbereitschaft: Puls, Blutdruck und Atemfrequenz steigen, der Magen-Darm-Bereich fährt die Verdauungsarbeit herunter, „Reserveeinheiten“ der roten Blutkörperchen kommen zum Einsatz, um die Sauerstoffaufnahme und Kohlendioxydabgabe zu erleichtern. Sogar die Schmerztoleranz wird kurzfristig erhöht und die Blutgerinnung nimmt zu. Das erklärt auch, warum Dauerstress den Körper belastet: Was in Alarmbereitschaft sinnvoll sein kann, verschwendet im Alltag Ressourcen. So wird unter Stress auch die Immunreaktion gedrosselt: Der Körper soll seine Energie kurzfristig gezielt für die akute Herausforderung einsetzen. Auf Dauer schwächt ein Immunsystem im „Notbetrieb“ aber die Infektabwehr.

3. Ruhe ist das Beste gegen Stress.
Nach stressigen Tagen möchten die Meisten schnell auf die Couch – am liebsten zum Surfen im Internet oder Fernsehen… Unglücklicherweise ist das keine gute Strategie: Stresshormone versetzen uns in einen Alarmzustand, der uns zu Kampf oder Flucht befähigen soll. Das ist aber im Alltag meist keine Option: Stattdessen müssen wir uns die Standpauke vom Chef geduldig anhören und im Stau besonnen bleiben. Die Energie aus der Stressreaktion kann nirgendwo hin – und richtet schlimmstenfalls sogar Schaden an. Wer sich gestresst fühlt, sollte seinem Körper Gelegenheit geben, seinem genetischen Programm zu folgen und die Anspannung abzubauen. Das geht besonders gut mit Bewegung! Wer Gelegenheit findet, sich richtig auszupowern hilft seinem Körper, den Stress zu verarbeiten.  Anschließend ist das Gehirn für eine Pause dankbar – auch von elektronischen Medien.

4. Stress haben vor allem Manager und leitende Angestellte.
Ganz und gar nicht: Eine Krankenkasse fand im letzten Jahr heraus*, dass Arbeitslose deutlich mehr unter Stress leiden als Berufstätige. Auch Studenten waren besonders stressgeplagt. Von den Arbeitnehmern leiden die leitenden Angestellten deutlich weniger unter Stress als diejenigen mit einfachen Tätigkeiten. Beamte waren unterdurchschnittlich gestresst, vor allem im mittleren und höheren Dienst. Ungelernte und Menschen mit niedrigen Bildungsabschlüssen, beispielsweise mit Hauptschulabschluss, hatten eine höhere Stressbelastung als Akademiker. Das Ergebnis zeigt, dass Stress weniger aus den objektiv zu bewältigenden Aufgaben entsteht, sondern dem persönlichen Erleben geschuldet ist. Menschen, die im Rahmen ihrer Tätigkeiten mehr Freiheiten und Entscheidungsmöglichkeiten haben sind weniger gestresst als solche, die sehr fremdbestimmt arbeiten müssen. Dazu passt, dass Praktikanten ein sehr hohes Stressniveau zeigten, obwohl sie in der Regel vergleichsweise geringe Verantwortung haben dürften.

5. Doppelbelastung aus Familie und Beruf erzeugt Stress
Das kann man so pauschal nicht sagen: In der Befragung einer großen Krankenkasse* zeigten arbeitende Eltern ein ähnliches Stressniveau wie arbeitende Kinderlose. Eltern ohne Job erlebten ihren Alltag dagegen als stressiger. Den höchsten Wert im Stresstest erreichten Kinderlose ohne Arbeit. Auch hier zeigt sich: existenzielle Ängste, finanzielle Sorgen, Einsamkeit, fehlende Lebensperspektiven oder Gestaltungsmöglichkeiten können stärkere Stressfaktoren sein als enge Terminpläne und verantwortungsvolle Aufgaben. Beides zusammen kommt bei arbeitenden Alleinerziehenden zum Tragen: Sie zeigen besonders hohe Stresswerte. Neben der zeitlichen Doppelbelastung dürften dabei auch soziale Faktoren eine große Rolle spielen.

Tipps zur Stressbewältigung und zur Ernährung in stressigen Zeiten finden sie übrigens hier. Genießen Sie entspannte Frühlingstage!



*IGES nach Befragungsdaten der DAK-Gesundheit. Befragt wurden Männer und Frauen im Alter von 25-40 Jahren. Die Befragung ist repräsentativ für die Bevölkerung der Bundesrepublik Deutschland im Alter von 25-40.


Viewing all 208 articles
Browse latest View live